Da der Unterkieferknochen sehr kompakt ist, funktioniert die Infiltratiosmethode dort meist nicht.
Man unterbricht deshalb den Nerv im Bereich des Kiefergelenks, wo er gut zu erreichen ist.
Die Wirkung der Betäubung hält mehrere Stunden an.
Vorteile:
- Es werden alle Unterkiefer-Zähne einer Seite mit einem Einstich betäuben.
Nachteile:
- Auch bei dieser Methode tun Einstich und Flüssigkeitsdruck etwas weh.
- Auch hier werden mitunter Bereiche betäubt, die nicht behandelt werden sollen (z.B. die Lippe, manchmal die Zunge, ...).
- Es kommt (in sehr seltenen Fällen) zu u.U. dauerhaften Schädigungen des Nerven.